Ein Schalter ist ein Schaltgerät, das dazu dient, den elektrischen Strom zu unterbrechen oder durchzulassen. Dadurch wird das Gerät oder die Lichtquelle ein- oder ausgeschaltet. Dies kann auf viele Arten geschehen. Der bekannteste ist der Wipp-, Kipp- oder Hotelschalter. In diesem Fall bleibt der Taster in der Ein-Stellung nach oben gekippt und in der Aus-Stellung nach unten gekippt oder umgekehrt. Die kleinere Variante, der Wippschalter, wird in der Elektronik- und Automobilbranche eingesetzt. Den Wippschalter gibt es auch als Fußschalter, insbesondere für Stehleuchten. Dann gibt es noch eine Variante mit zwei statt einer Taste, den Serienschalter. Dieser dient dazu, mehrere Lampen in einem Raum getrennt voneinander zu betreiben. Eine weitere Variante des Schalters ist der Drehschalter. Diese sind meist in Dimmern zu finden und werden daher auch als Dimmschalter bezeichnet. Diese sind auch in einer Fußschalterversion erhältlich. Dann gibt es noch andere Schaltermaterialien, die "altmodischen" Drucktasten, die zwar extrem billig sind, aber nach häufigem Gebrauch hängen bleiben können. Transparente Schalter sind Schaltmaterial, das häufig bei Mehrfachsteckdosen oder Erweiterungsdosen eingesetzt wird. Diese enthalten eine Lampe oder eine LED, die leuchtet, sobald die Box eingeschaltet wird oder, wie der Fachmann sagt, Strom führt.
Es handelt sich um die bei Fachleuten und Heimwerkern bekannte Regeln für den korrekten Anschluss von Elektrizität in Gebäuden und in der die korrekte Terminologie u. a. für das Schaltmaterial angegeben ist. Nach dieser Elektrizitätsnorm wird ein Stecker als Stecker, eine Steckdose oder Kontaktdose als Wandsteckdose, eine Mehrfachsteckdose als Tischsteckdose und ein Stecker als Steckdose bezeichnet. Sie kann geerdet oder nicht geerdet sein. Ungeerdete befinden sich in der Regel in Schlafzimmern und geerdete in Feuchträumen wie Badezimmern. Ein geerdeter ist Schaltermaterial mit zwei Metallstiften. Wenn in einem Gerät, z. B. einer Waschmaschine, ein Kurzschluss auftritt, fließt der Strom durch das Metallgehäuse. Wenn Sie das Gehäuse berühren würden, würden Sie einen schweren Schock oder sogar einen tödlichen Schlag erleiden. Die beiden Metallstifte sorgen nun dafür, dass bei einem Kurzschluss im Gerät der Strom nicht durch das Gehäuse fließt, sondern über die beiden Stifte in die Masse/Erde abgeleitet wird. Ein Mensch hat immer mehr Widerstand als ein Metallgehäuse. Schalter sind auch mit USB-Anschluss und als Kombination mit einem Schalter erhältlich. Zur Sicherheit Ihres Kindes können Sie eine Kinderschutzflachte anbringen, damit Kinder die Löcher nicht mit Metall durchstechen können und Sie den Stecker trotzdem einstecken können.
Infrarot-Bewegungsmelder für den Außen- und Innenbereich bzw. Passiv-Infrarot-Melder fallen in die Kategorie der wärmeempfindlichen Schaltgeräte. Den Kern von Bewegungsmeldern bildet ein Bewegungssensor, ein wärmeempfindliches Bauteil. Menschen und Tiere geben Wärme ab, die vom Sensor erfasst und in eine elektrische Spannung umgewandelt wird. Diese Spannung bewirkt dann, dass Lichter angehen und/oder ein Alarm ertönt. Außerdem gibt es einen Dämmerungssensor, mit dem Sie bestimmen können, wann der Bewegungsmelder aktiv sein soll. Bewegungsmelder werden mit einer Infrarot-Fernbedienung eingestellt, ein- oder ausgeschaltet. Für dieses Schaltmaterial gibt es einige wichtige Spezifikationen. Es gibt eine Begrenzung der Leistung der Lampen, ausgedrückt in Watt, die mit dem Bewegungsmelder geschaltet werden können. Dann gibt es noch die Erfassungsreichweite in Metern, wie weit der Melder eine Bewegung erkennt. Der Erfassungswinkel gibt das Sichtfeld des Detektors an und wird in Grad ausgedrückt. Es gibt Detektoren mit einstellbarem Erfassungswinkel: Der Sensor kann nach oben/unten und nach hinten/vorne bewegt werden. Die Lichtregelung, ausgedrückt in Lux, gibt an, bei welchem Umgebungslichtwert der Melder ein-/ausgeschaltet werden soll. Die Erfassung der Bewegungsschnelligkeit, ausgedrückt in Metern pro Sekunde, gibt die zu erfassende Schnelligkeit der Bewegung an. Zum Beispiel sollten windbewegte Teile oder vorbeifahrende Autos den Melder nicht auslösen.
Zu den Schaltgeräten gehören drahtlose Schalter und drahtlose "Steckdosen"/"Stecker. Der Einfachheit halber verwenden wir die allgemein gebräuchlichen Begriffe für dieses Schaltmaterial. Das einfachste ist der Ein/Aus-Stecker. Dies ist ein Stück Schaltmaterial, das wie ein normaler Stecker für die Steckdose aussieht, aber einen eingebauten unsichtbaren Schalter hat. Mit der Fernbedienung kann der Aufsatz stromlos geschaltet werden oder umgekehrt, also das angeschlossene Gerät aus-/eingeschaltet werden. Wichtig für diese Art von Schaltmaterial sind die maximännlich Leistung, die an den Funkstecker angeschlossen werden kann, und die Reichweite des Funksignals für die Fernbedienung. Diese Art der Steckdose, entweder Aufputz oder in einer Unterputzdose, wird auch als Schuko bezeichnet. Vier Funksteckdosen können mit einer 4-Kanal-Fernbedienung gesteuert werden. Der Funkschalter ist sehr einfaches Schaltmaterial, es ist nur eine flache Box mit einem Taster zum Dimmen des Lichts. Die Umschaltung erfolgt wiederum mit einer Fernbedienung, die den internen Schalter betätigt. Allekabel.de hat ein weiteres Stück geniales Schaltmaterial für den Heimwerker im Programm: Funkempfänger. Das sind Aufsatzkästen mit eingebauter Sicherung, an die die Anschlussdrähte eines Elektromotors angeschlossen werden können, die dann über den eingebauten Empfänger drahtlos geschaltet werden.
Auf einer Steckdose ist immer der Nennstrom in Ampere und die Spannung in Volt angegeben, dies sind die Dauerwerte, für die das Schaltmaterial geeignet ist. Mit der Formel P = U x I lässt sich leicht die Leistung ermitteln, die dauerhaft angeschlossen werden kann. Es gibt Varianten die spritzwassergeschützt sind und oft eine zu öffnende Schutzklappe haben. Bei der Installation von Unterputz- und Aufputz-Steckdosen ist es ratsam, die Richtlinien zu befolgen und diese Tätigkeiten nur auszuführen, wenn Sie über elektrotechnische Kenntnisse verfügen. Das Gleiche gilt für die Reparatur eines Schalters. Wenn Sie einen Schaltmaterial-Bewegungsmelder montieren, hängen Sie ihn am besten ungefähr in seiner maximalen Höhe auf, um seinen Erfassungsbereich zu optimieren. Außerdem werden Temperaturänderungen von Personen, die sich frontal auf den Bewegungsmelder zubewegen, kaum erkannt. Positionieren Sie den Melder so, dass die Bewegungen rechtwinklig zum Melder sind, z. B. am Fußweg, also nicht im rechten Winkel. Schnee und geöffnete Fenster im Winter durch die nach außen strömende Wärme können die Funktion des Bewegungsmelders stören. Auch wenn dieses Schaltgerät z. B. in der Nähe einer Straßenlaterne platziert ist.