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Optisches Kabel

Was ist ein optisches Kabel und wofür wird es verwendet?

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Dieser Kabeltyp hat sich in der Audiowelt durchgesetzt. Da immer mehr Audiomaterial digital gespeichert wird, ist es logisch, dass auch der Transport dieses Materials digital erfolgt. Nur so bleibt die hohe Qualität des Ausgangsmaterials optimal erhalten. Es gibt zwei Methoden, ein Audiosignal digital zu transportieren. Die erste erfolgt über elektrische Impulse. Die zweite erfolgt über Lichtimpulse. In den Anfängen der digitalen Übertragung wurden beide Verfahren unter den Namen koaxiale S/PDIF- und optische S/PDIF-Verbindung eingeführt. Von diesen beiden Methoden hat sich die optische Methode am meisten durchgesetzt. Dies ist zum Teil auf das Marketing zurückzuführen und zum Teil auf einen zusätzlichen Vorteil eines optischen Kabels. Er sorgt für eine galvanische Trennung zwischen Sender und Empfänger. Dies wird als galvanische Trennung bezeichnet. Durch diese galvanische Trennung kann keine Erdschleife entstehen, wie sie beim Anschluss mehrerer elektrischer Audiokabel möglich ist. Erdschleifen in einem Audiosystem können alle möglichen unangenehmen Effekte verursachen, von denen das Erdschleifenbrummen der berüchtigtste ist.

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Mit einem Elektrokabel werden Informationen elektrisch von einem Gerät zum anderen übertragen. Dies kann auf analoge Weise geschehen, aber auch auf digitale Weise. Ein analoger Audioeeeeeeeeingang kann an den Tulpenanschlüssen erkannt werden. Für ein Stereosignal werden zwei separate Eingänge verwendet. Für ein 5.1-Surround-Signal werden sechs Eingänge benötigt. Ein Audiosignal kann auch digital übertragen werden. In der Vergangenheit geschah dies bei Audiosystemen über den koaxialen S/PDIF-Anschluss. Dazu wird auch ein RCA-Anschluss verwendet. Ein gutes Beispiel für eine häufig verwendete elektrische Digitalverbindung für Bild und Ton ist die bekannte HDMI-Verbindung. Ein Audiosignal kann auch über ein optisches Signal übertragen werden. Theoretisch kann dies sowohl analog als auch digital sein, in der Praxis wird jedoch nur die digitale Variante verwendet. Um ein digitales Signal optisch senden zu können, wird das elektrische Digitalsignal mit Hilfe einer speziellen LED im Gerät, das das Signal sendet, in ein optisches Signal umgewandelt. Das Signal wird über ein optisches Kabel an das Empfangsgerät gesendet. Dort wird das Signal beim Empfang wieder in ein elektrisches Digitalsignal umgewandelt und weiterverarbeitet.

Dieser Kabeltyp ist innen

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In einem normännlichn elektrischen Kabel besteht der Kern aus Kupferdraht, der den Strom leitet. In einem optischen Kabel wird der Kern durch einen Lichtleiter gebildet. Bei kurzen Kabeln, wie z. B. dem Toslink-Kabel, wird häufig ein Kunststoff-Lichtleiter verwendet. Bei längeren Ausführungen wird in der Regel eine dünne Glasfaser verwendet, da eine Glasfaser das Licht weniger stark abschwächt als eine Kunststofffaser. Der Lichtleiter ist durch einen Außenmantel geschützt, der den Lichtleiter vor Beschädigungen und Knicken bewahrt. Achten Sie bei der Verwendung eines optischen Kabels genau auf den minimännlichn Biegeradius. Wenn der Kern weiter als zulässig gebogen wird, kann er beschädigt werden und wenig oder kein Licht mehr durchlassen. Das Ergebnis ist eine schlechte oder nicht funktionierende Audioverbindung. Stellen Sie daher sicher, dass Sie beim Anschluss genügend Flachz hinter Ihrem Gerät haben. Als Alternative können Sie einen Winkeladapter verwenden. Dieser Adapter ermöglicht es, das Kabel flach an der Rückseite Ihres Geräts entlang zu führen, ohne es zu biegen.

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Es gibt zwei Arten von Toslink-Steckern: den Standard-Stecker und die Mini-Version. Der Standard-Toslink-Stecker ist leicht an dem rechteckigen Ende mit einem hervorstehenden Metallstift zu erkennen. Dieser Pin enthält den Lichtleiter. Der Standard-Toslink-Anschluss ist einfach zu verbinden. Stecken Sie den Stecker in eine Standard-Toslink-Buchse an einem Audiogerät. Der Stecker rastet automatisch ein, wenn er eingesteckt wird. Das Lösen ist ebenso einfach. Ziehen Sie am Stecker, nicht am Kabel, und der Stecker löst sich mit einem Klicken. Der Mini-Stecker ist speziell für tragbare Geräte konzipiert. Der Mini-Toslink-Stecker hat den gleichen Durchmesser wie der 3,5-Klinkennnnnstecker, ist aber ein paar Millimeter länger. Diese Funktion ermöglicht es, eine analoge elektrische 3,5-mm-Klinkennnnnbuchse und eine digitale optische Toslink-Buchse in einer Chassisbuchse zu kombinieren. Das spart Flachz und ermöglicht es, das Design eines mobilen Geräts klein zu halten. Mit einem Adapterstecker ist es möglich, einen Standard-Toslink-Anschluss in eine Mini-Version zu verwandeln. Mit einem Optokoppler ist es möglich, zwei Toslink-Kabel miteinander zu verbinden.

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