Dies ist ein Monitorkabel, das zum Anschluss eines externen Monitors an einen Computer verwendet wird. Der Anschluss wurde 2008 von Apple eingeführt und ab 2013 wurden alle neuen Apple Macintosh-Computer mit diesem modernen volldigitalen Monitoranschluss ausgestattet. Das Mini-DisplayPort-Kabel ist der Nachfolger des ebenfalls miniaturisierten DVI-Anschlusses. Er unterstützt maximal 1920×1200 Pixel bei 60 Hz, was für den Anschluss von 4K-Monitoren nicht ausreichend ist. Die Kapazität eines Mini-DisplayPort-Kabels beträgt 4096 x 2160 Pixel, wodurch ein PC oder Laptop problemlos einen 4K-Monitor oder Beamer in voller Auflösung ansteuern kann. Apple hat bei neueren iMacs und MacBooks auf USB-C für den Anschluss externer Monitore umgestellt, aber es sind noch viele Geräte von Apple und anderen Herstellern mit diesem Anschluss im Umlauf. Außer bei Apple ist es bei den verschiedenen Typen von Microsoft Surface Tablets und Laptops zu finden. Microsoft hat bis 2018 Surface-Geräte herausgebracht, die mit einem Mini DisplayPort-Kabel angeschlossen werden können.
Die Mini-Variante ist ein Derivat des Standard-DisplayPort-Kabels und hat die gleiche Anzahl von Steckern. Der Hauptunterschied ist der viel kleinere Anschluss, so dass die Miniaturversion problemlos in kleine Geräte wie z. B. einen Laptop eingebaut werden kann. Es ist wichtig zu prüfen, welchen Anschluss Ihr Laptop oder PC hat. Der Mini-DisplayPort-Kabelanschluss und der DVI-Anschluss haben in etwa die gleichen Abmessungen und sehen intern gleich aus, so dass Sie die beiden leicht verwechseln können. Ein DVI-Anschluss an einem Laptop oder Tablet ist an der U-förmigen Aussparung zu erkennen. Der Miniatur-DP-Stecker ist an einer rechteckigen Lasche im Stecker zu erkennen. Es ist wichtig, dass Sie das richtige Kabel bestellen, da diese ähnlichen Anschlüsse nicht austauschbar sind. Offiziell wird der Standard bis zur Version 1.2 unterstützt. Die Entwicklung ist jetzt bei Version 1.4. Mit der Version 1.4 wurde die Datenschnelligkeit verdoppelt, wodurch der Anschluss von Monitoren mit höherer Auflösung möglich ist. Außerdem fehlen in der Version 1.2 Optionen wie High Dynamic Range Video (HDR) und Display Stream Compression (DSC).