Meistens wird auf Papier gedruckt. Ein Tintenstrahldrucker tut dies, indem er winzige Tintentröpfchen aus dem Druckkopf ausstößt. Sobald diese Tröpfchen auf das Papier treffen, breiten sie sich leicht aus und trocknen. Auf diese Weise können Sie jedes Bild oder jeden Text auf ein Blatt Papier drucken. Ein 3D-Drucker fügt dem Druckprosass eine dritte Dimension hinzu. Die Arten von 3D-Druckern, die wir verkaufen, arbeiten nicht mit Tinte, sondern mit Kunststoff. Dieser Faden, auch Filament genannt, wird mit einem kleinen Motor in den Kopf des 3D-Druckers geschoben. Im Druckkopf befindet sich ein Heizelement, das das Kunststofffilament schmilzt. Während der Motor neues Filament in den Druckkopf drückt, tritt der geschmolzene Kunststoff aus der Öffnung des dreidimensionalen Druckkopfes aus. Durch Bewegen des Druckkopfes in zwei Richtungen (X- und Y-Richtung) flach über eine Oberfläche wird eine Figur in Kunststoff gezeichnet, woraufhin der flüssige Kunststoff abkühlt und sich verfestigt. Nun wird der Druckkopf leicht angehoben (in Z-Richtung) und eine zweite Schicht wird über die erste, nun erstarrte Kunststoffschicht gedruckt. Auf die zweite Schicht folgt eine dritte, eine vierte und so weiter. Auf diese Weise wird ein dreidimensionales Objekt Schicht für Schicht gedruckt.
Es ist möglich, diesen Vorgang von Hand mit einem 3D-Stift durchzuführen. Aber es ist schwierig, mehr als ein paar Schichten sauber zusammenzufügen. Es ist viel bequemer, all die langweilige Präzisionsarbeit von einem Computer erledigen zu lassen. Dadurch wird auch das Endprodukt viel schöner und genauer. Es ist auch möglich, Ihr Design komplett am Computer auszuarbeiten, bevor Sie es drucken. Da Computerdateien leicht über das Internet ausgetauscht werden können, gibt es viele Online-Communities, in denen dreidimensionale Entwürfe ausgetauscht werden und oft kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck verfügen einige Typen von 3D-Druckern über einen SD-Kartensteckflachz. Legen Sie die heruntergeladene Datei auf eine SD-Karte, stecken Sie diese in das Gerät und schalten Sie es ein. Auf diese Weise sparen Sie sich die Mühe, ein Design von Grund auf selbst zu erstellen. Es ist ganz einfach: Wählen Sie das Design, laden Sie es herunter, bestücken Sie Ihren 3D-Drucker mit dem Filament Ihrer Wahl und schalten Sie ihn ein. Je nach Design können Sie nach ein paar Minuten oder länger Ihr gedrucktes Design abholen.
Die Wahl des Gerätetyps hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Sie können sich für eine fertige Version entscheiden, die Sie nur noch auspacken und anschließen müssen. Sie können sich auch für einen selbstgebauten Drucker entscheiden. Es handelt sich um ein Komplettpaket mit allen Komponenten und einem umfangreichen Benutzerhandbuch. Dies ist eine ideale Wahl für alle, die handwerklich begabt sind und Technik mögen. Darüber hinaus sparen Sie mit einem selbstgebauten Paket Geld. Eine wichtige Wahl ist das Material, mit dem Sie drucken möchten. Für jeden Typ werden die Möglichkeiten beschrieben sowie das Material, das mit dem 3D-Drucker verwendet werden kann. Neben dem Drucken können Sie mit einigen Geräten auch scannen. Sie legen ein Objekt in den 3D-Drucker, woraufhin das Objekt in wenigen Minuten dreidimensional gescannt wird. Nach dem Scannen können Sie die Datei nach Belieben bearbeiten, das Objekt verkleinern oder vergrößern und anschließend drucken. Einige Typen können auch mit einer Lasergravureinheit erweitert werden, mit der Sie Markierungen auf dem bedruckten Objekt anbringen können.