Es handelt sich um ein Werkzeug mit einer Sechskantform oder einem Sechskantkopf und wird auch Inbusschlüssel genannt. Dieses Werkzeug ist speziell für das Lösen und Anziehen von Sechskantschrauben konzipiert. Ein Innensechskantschlüssel hat wie eine Kreuzschlitzschraube einen Innenantrieb, was ihn zu einer Schraube und nicht zu einem Bolzen macht. Der Sechskantstab aus Werkzeugstahl ist standardmäßig L-förmig gebogen. Durch die L-Form können beide Enden zum Ein- und Ausdrehen einer Inbusschraube verwendet werden. Wenn das lange Ende zum Drehen einer Innensechskantschraube verwendet wird, dient das kurze Ende als Griff. Auf diese Weise kann eine Schraube schnell ein- und ausgedreht werden und auch Innensechskantschrauben in tiefen Löchern sind zugänglich. Wenn das kurze Ende zum Drehen der Innensechskantschraube verwendet wird, dient das lange Ende als Griff. Schrauben können dann weniger schnell eingedreht werden, aber mit dem langen Arm kann viel mehr Kraft aufgewendet werden. Dies macht den Standard-Inbusschlüssel zu einem preiswerten und vielseitigen Werkzeug. Ein hochwertiger Inbusschlüssel ist aus starkem Werkzeugstahl gefertigt, so dass er lange hält und sich bei starker Belastung nicht verbiegt.
Der Inbusschlüssel hat einen wichtigen Vorteil gegenüber einem Kreuzschlitzschraubendreher. Befindet sich das Werkzeug im Innensechskant-Schraubenkopf, verbleibt es dort selbstständig und schießt bei Belastung des Werkzeugs nicht schnell aus der Schraube heraus. Dies hat den großen Vorteil, dass der Steckschlüssel bei der Montage oder Demontage so gut wie nie aus der Schraube herausrutscht, was das Risiko einer Beschädigung der Umgebung deutlich reduziert. Deshalb sind Sechskantschrauben in der Möbelindustrie beliebt, zum Beispiel in den DIY-Kits von Ikea, die oft mit einem Inbusschlüssel geliefert werden. Aber auch in der Elektronikindustrie sind Sechskantschrauben sehr beliebt und werden häufig zur Befestigung von Kleinteilen und zerbrechlichen Komponenten, wie z. B. Leiterflachten, verwendet. Während ein kleiner Schraubendreher wenig Grip auf einer kleinen Schraube hat, hat der Sechskantschlüssel einen guten Grip auf der Sechskantschraube. Der T-Griff-Schlüssel wird häufig bei der Montage und Demontage von kleinen Sechskantschrauben verwendet. Dies ist ein langer, gerader Sechskantschlüssel mit einem T-förmigen Griff am Ende. Der Vorteil ist, dass das an der Schraube anliegende Drehmoment genau gemessen werden kann. Dies, ohne dass sich die Schraube verbiegt oder das Werkzeug aus einer Inbusschraube herausschießt.
Es gibt viele verschiedene Größen und Ausführungen auf dem Markt. Die Kugelform ist eine Variante, bei der das Ende des Schraubenschlüssels wie eine sechseckige Kugel geformt ist. Der Vorteil dieses Schlüssels ist, dass er beim Eindrehen der Sechskantschraube kippen kann. Dadurch ist es möglich, in einem Winkel zu arbeiten. Der Nachteil des Kugelschlüssels ist die geringere Auflagefläche, d. h. im Vergleich zu einem Standardschlüssel kann weniger Kraft aufgewendet werden, bevor die Sechskantschraube beschädigt wird. Der Inbusschlüssel ist in vielen verschiedenen Größen erhältlich. In Europa wird das metrische System verwendet und es werden Größen in Millimetern verwendet. In England und Amerika wird das imperiale System verwendet, wo das Inch noch das Grundmaß ist. Ein Zoll entspricht 25,4 Millimetern. Zur Angabe kleinerer Größen werden im Imperial-System oft Brüche verwendet. Bekannte Größen sind ⅛ Zoll, ¼ Zoll, 5/16 Zoll usw. Wir haben ein umfangreiches Sortiment an metrischen Schraubenschlüsseln, aber auch eine Reihe von Sätzen mit Schraubenschlüsseln in zölligen Größen haben wir im Programm.
Wenn Sie eine Innensechskantschraube einer bestimmten Größe lösen oder anziehen wollen, können Sie bei uns einen separaten Schraubenschlüssel bestellen. Viele Profis und anspruchsvolle Hobbyisten bevorzugen den Kauf eines kompletten Sets. So haben sie immer die richtige Schraubenschlüsselgröße zur Hand. Bei uns finden Sie verschiedene Sets für unterschiedliche Zwecke. Die einfachen Sets bestehen aus einer Reihe von Schlüsseln, die in eine Feder gesteckt werden, die wiederum an einem Schlüsselring befestigt ist. Die Keile lassen sich leicht aus den Federn entfernen, indem sie gegen die Windungen der Feder gedreht werden. Dadurch wird die Taste freigegeben und kann sowohl mit der langen als auch mit der kurzen Seite verwendet werden. Nach Gebrauch kann der Schlüssel durch eine Drehbewegung wieder in die Feder zurückgeführt werden. Das etwas luxuriösere und umfangreichere Set besteht aus einem Kunststoffhalter, in den die Schlüssel gesteckt werden und leicht herausgezogen werden können. Diese Halter gibt es in verschiedenen Formen, die oft faltbar sind, so dass sie bei der Lagerung wenig Flachz einnehmen. Der T-Griff-Innensechskantschlüssel-Satz ist in einem Halter erhältlich, den Sie einfach auf einer Werkbank oder einem Tisch flachzieren können. So können Sie schnell den richtigen Schlüssel für jede Aufgabe greifen.
Beim Kauf eines Sets ist es wichtig, ein paar Dinge über die üblichen Abmessungen zu wissen. Der Sechskantschlüssel hat amerikanische Ursprünge. Während der Industrialisierung wurde es in Amerika patentiert und der amerikanische Einfluss ist in den Messungen zu erkennen. Im metrischen System gibt es eine Reihe von Größen der ersten Wahl, die in der Praxis üblich sind. Es gibt auch eine Reihe von Größen der zweiten Wahl, die weniger gebräuchlich sind. Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um die Größe der Innensechskantöffnung und nicht um den Gewindedurchmesser handelt. Der erste Auswahlbereich besteht aus den folgenden Größen: 0,7 mm, 0,9 mm. 1,3 mm, 1,5 mm, 2 mm, 2,5 mm, 3 mm, 4 mm, 5 mm, 6 mm, 8 mm und 10 mm. Der zweite Auswahlbereich, den Sie in der Praxis viel seltener antreffen werden, besteht aus: 1 mm, 1,25 mm 3,5 mm, 4,5 mm, 5,5 mm, 7 mm und 9 mm. Für zöllige Größen gibt es einen Satz von Vorzugsgrößen, die in Bruchteilen von 4, 8, 16 und 32 und 64 dargestellt werden.